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Bei mir ist die Weihnachtsbäckerei Tradition seit ich ein kleines Kind bin. Jedes Jahr habe ich schon früher mit meiner Mama unzählige Sorten Plätzchen gebacken. Seit ich von zuhause ausgezogen bin, setze ich diese Tradition fort - und verschenke jedes Jahr zu jedem Weihnachtsgeschenk eine Tüte mit selbstgebackenen Plätzchen. Heute möchte ich euch meine drei liebsten Rezepte für Weihnachtsplätzchen vorstellen: Hafer-Schoko-Plätzchen, Zimtsterne und Bärentatzen. Außerdem zeige ich euch meinen neuen "Küchenhelfer" vorstellen: den Atrafloor in Mosaikoptik.

In der Weinstube Mögle bin ich sehr oft - nämlich immer dann, wenn ich Lust auf den leckersten Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln habe! Im Herbst und Winter liebe ich die deftige schwäbische Küche und die bekommt ihr hier vom Feinsten.Das Restaurant ist recht versteckt in Stuttgart-Feuerbach und ihr solltet auf jeden Fall telefonisch reservieren. Preislich gesehen ist es Stuttgarter Durchschnitt - aber für 21€ kriegt ihr hier wirklich den perfekten Zwiebelrostbraten mit Beilagen und Salat. Den lauwarme Kartoffelsalat vorab und die Salatsauce vom gemischten Salat liebe ich übrigens beinahe genauso wie den Zwiebelrostbraten!

Location: Weinstube Mögle, Dieterlestr. 32, 70469 Stuttgart

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Der Herbst ist nicht nur modebezogen meine Lieblingsjahreszeit, sondern auch wegen den leckeren saisonalen Lebensmittel und herbstlichen Gerichten. Deftige Eintöpfe und Curries, Aufläufe, Kürbis, Rote Beete, aber auch Desserts wie Bratapfel oder Crumble mit Zwetschgen sind im Herbst meine Lieblinge. Im Herbst, wenn die Tage wieder kürzer, kälter und regnerischer werden, sind Outdoor-Aktivitäten mit Freunden leider nur noch selten möglich - da vermisse auch ich dann den Sommer -, weshalb zusammen kochen oder Brettspielabende bei mir im Freundeskreis öfter auf dem Plan stehen. Zusammen mit Le Creuset möchte ich euch ein herbstliches Dinner mit 2 Gängen vorstellen, das ihr perfekt mit mehreren Leuten vorbereiten und genießen könnt.

 Meine 3 Gäste fanden das Menü letzten Mittwoch prima.

Ehrlich gesagt muss ich euch gestehen, dass ich kurz vor Ende des Herbstes leider erstaunlich wenig meiner Herbst Bucket List realisiert habe - ein abgehakter Punkt ist definitiv "Neue Kürbisrezepte ausprobieren". Kürbis-Kokos-Suppe, Ofenkürbis mit Zimt und Feta und zwei super leckere und einfache Rezepte, die ich euch heute vorstelle: eine herbstliche Kürbis Tarte mit Ziegenkäse und eine Kürbis-Karotte-Ingwer-Suppe.

Kürbis Karotten Ingwer Suppe

Die Kürbis Karotten Ingwer Suppe ist schnell gemacht und lässt sich auch im 1-Personen-Haushalt in großer Menge kochen, da sie sich problemlos portionsweise einfrieren lässt. Das ist genau die Sache, die ich an Suppen liebe: aufgetaut und aufgewärmt schmecken sie wie frisch und man hat immer ein Notfall-Essen in der Gefriertruhe.

Da ich im Internet nirgends ein Rezept für eine Suppe mit der Kombi Kürbis, Karotte und Ingwer gefunden habe, hab ich mir kurzerhand selbst eines aus mehreren Einzelrezepten ausgedacht. Die Kombination mit Karotte und Ingwer ist ein wahrer Superboost in der Winterzeit: Karotten versorgen euch mit Karotin, Vitaminen, ... und Ingwer wärmt uns durch seine Schärfe an kalten Wintertagen von innen auf.

Zutaten (1 großer Topf Suppe)

Zubereitung

1. Schneidet den Kürbis und die Karotte in kleinere Stücke - sie müssen später püriert werden
2. Zwiebel, Knoblauch, Chilischote/-pulver in einem großen Wok / Topf mit Öl anbraten
3. Karotten, Ingwer und Butter zugeben und unter Rühren 3 Min. anbraten
4. Kürbis-Stücke zugeben und ca 5 Min anbraten
5. Mit Muskat, Salz, Pfeffer würzen und Gemüsebrühe zugeben. Ca. 10-15 Min kochen lassen, bis Karotten und Kürbis weich sind
6. Mit Pürierstab alles Pürieren. Ist die Suppe noch nicht flüssig genug, mehr Gemüsebrühe zugeben.

Ich mache Suppen eigentlich immer ohne Milch oder Sahne - wer es gerne cremiger mag, kann ein Teil des Wassers (z.B. im 6. Schritt) natürlich durch Milch oder Sahne ersetzt werden.

Dazu passen Croutons, Garnelen, Pinienkerne, Baguette, ...

Herbstliche Kürbis Tarte mit Ziegenkäse

Tartes und Quiches würde ich mir gerne viel öfter im Herbst machen - nur ist so eine ganze Tarte und Quiche für eine oder zwei Personen meist zu viel. Und leider schmecken sie am nächsten Tag niemals aufgewärmt so gut wie frisch aus dem Ofen.
Deshalb bin ich total glücklich, seit ich diese eckige kleine Tarteform von Tchibo vor ein paar Monaten gefunden habe. An ihr praktisch ist nicht nur die perfekte Größe für 2 Personen, sondern auch der herausnehmbare Boden, durch welchen sich die oft zerbrechliche Tarte unbeschädigt entnehmen lässt.
Als ich mir neulich eine Kürbis-Tarte machen wollte, kam mir sofort die Kombination mit Ziegenkäse und Feta in den Sinn. Meiner Meinung nach harmonieren Kürbis und Ziegenkäse einfach perfekt zusammen!

Zutaten

Zubereitung

1. Butter in sehr kleine Stücke schneiden und mit Mehl verkneten - am Besten von Hand. Sobald eine halbwegs homogene Masse entstanden ist, Wasser hinzugeben und kneten bis ein geschmeidige Teig entstanden ist. Wichtig: Wasser nach und nach zugeben - je nach dem wie krümelig der Teig noch ist.
2. In eine Frischhaltefolie wickeln und ca 60 Minuten oder über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Wenn es schnell gehen soll, reichen auch 15 Min im Gefrierfach und in der Wartezeit kann schon mit B.1. begonnen werden.
3. Den Mürbeteiges am besten mit Frischhaltefolie oben und unten, damit er nicht klebt, dünn ausrollen (ca 2-5mm). Teig in eine ungefettete Tarteforme legen und einen Rand hindrücken. Damit er schön knusprig wird, mit einer Gabel mehrmals einstechen. 
4. Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.

1. Kürbis in dünne gleichmäßige Scheiben schneiden/hobeln
2. Den Tarteteig mit Ziegenfrischkäse bestreichen und die Kürbis-Scheiben darauf verteilen.
3. Feta darüberbröseln und etwas Honig über den Belag träufeln
4. Bei 170 Grad Umluft solange backen, bis der Teig eine leichte Bräune hat

Seid ihr auch solche Kürbis-Fans wie ich? Was ist euer liebstes Kürbis-Rezept - vielleicht hat die ein oder andere von euch eins gebloggt? Dann postet es gerne in die Kommentare, denn Inspirationen für die Kürbis-Küche sind bei mir immer willkommen!

Exakt 2 Wochen ist mein 22. Geburtstag nun her - natürlich schreibe ich überall noch 21 hin und realisier das Jahr älter noch gar nicht. Am vorletzten Freitag habe ich zum Geburtstag eine kleine Grillparty mit Freunden in der neuen Wohnung veranstaltet. Neben den üblichen Grillbeilagen, wie Tomate-Mozzarella, meinem Tabouleh (Bulgursalat) und mitgebrachtem leckeren mediterranen Nudelsalat (Danke Melli!:*), gab es natürlich auch Dessert.

Auf InstaStories hatte ich euch damals ja mein Beeren-Crumble gezeigt und heute bekommt ihr das Rezept für diesen leckeren, schnell zubereiteten Nachtisch. Vielleicht kommt er ja bei einer Grillparty von jemand von euch dieses Wochenende zum Einsatz? Das traumhafte Sommerwetter würde ja schon einmal dafür sprechen. Genießt euer Wochenende!

Dessert: einfaches Beeren Crumble Rezept mit Vanilleeis

Das Beeren-Crumble ist nicht nur ein schnell zubereiteter Nachtisch, sondern lässt sich auch super vorbereiten für eine Party. Ich glaube die Kombination Streusel - oder cool auf englisch: Crumble - mit irgendwelchen Beeren und Eis schmeckt wirklich jedem. Auch an meinem kleinen Fest war das Crumble ruckzuck von allen vernascht.

Ihr könnt das Crumble mit sämtlichen Beeren eurer Wahl machen. Ich mag es besonders mit Himbeeren oder Blaubeeren. Aber auch Apfel-Crumbles sind wahnsinnig lecker!

Am besten schmeckt es natürlich, wenn ihr es frisch aus dem Ofen mit Eis serviert. Als Vorbereitung für die Party habe ich es allerdings schon mehrere Stunden vorher komplett gebacken und kurz vor dem Servieren noch einmal für 5 Minuten in den Backofen - so war es auch wieder heiß.


Equipment: Tarteform (meine ist von Tchibo mit herausnehmbaren Boden und hier gerade im Sale), Dessertgläschen
Zubereitungszeit: 5-10 Minuten, Backzeit: ca. 20 Minuten

Zuerst heizt ihr euren Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vor. In die gefettete Tarteform gebt ihr die Beeren - soviel dass der Boden recht gut bedeckt ist. Schmelzt die Butter. Mischt die restlichen trockenen Zutaten. Mit einem Handmixer / Küchenmaschine (ich hatte keine, geht auch notfalls mit der Hand) verarbeitet ihr den geschmolzenen Butter mit der Mehl-Zucker-Haferflocken-Mische zu einem Teig und formt/zupft daraus Streusel.
Diese kommen dann - wohin auch sonst - über die Beeren und euer Beeren-Crumble wird für ca. 20 Minuten gebacken, bis die Streusel goldbraun sind. Anschließend dann entweder direkt aus der Form vernaschen oder auf 10 Dessertgläschen aufteilen und eine Kugel Vanilleeis darübergeben.

Na wer liebt Crumbles auch so sehr wie ich? Lasst mich doch gerne wissen, wie es euch geschmeckt hat!